Nachdem alle teilnehmenden Gruppen mit den Feuerwehrfahrzeugen ihren Platz gefunden hatten, begann sofort unter den Teilnehmern ein reger und tiefgründiger Erfahrungsaustausch, der vermutlich den ganzen Tag anhielt.
Bei sommerlichen Temperaturen strömten von nun an zahlreiche Besucher auf das Gelände des Bauernhofmuseums Illerbeuren, um die circa 30 Feuerwehr-Oldtimer zu besichtigen.



Um 10 Uhr begrüßte Museumsleiter Dr. Bernhard Niethammer, der selbst aktiver Feuerwehrmann ist, die anwesenden Gäste und erläuterte sehr einprägsam und fachkundig, die Entwicklung des Feuerlöschwesens vom 18. bis ins 20. Jahrhundert.



Die ausgestellten Exponate spiegelten die geschichtliche Entwicklung der Feuerlöschtechnik wider. Begonnen bei einer Handdruckspritze aus dem Jahre 1892, weiter mit den Anfängen der Motorisierung bei der Feuerwehr. So wurde den Besuchern die technische Entwicklung der Feuerwehrfahrzeuge bis in das Jahr 1992 näher gebracht.
Unsere Spritzwand war während des ganzen Tages im Dauereinsatz.
Wir waren gut beschäftigt, das Wasser für die Mädchen und Jung’s heranzuschaffen.
Diese waren mit viel Freude und Spaß bei der Sache und haben so manches Elternteil an der Kübelspritze zum Schwitzen gebracht.
Auch so mancher Schlingel war unter den Kindern, sie sorgten dafür, dass die umher stehenden Eltern eine Abkühlung erhielten. Bei den sommerlichen Temperaturen waren diese aber sehr dankbar dafür.
